Die Sirene geht, Feuerwehrleute eilen zum Gerätehaus, ziehen sich in windeseile ihre Einsatzkleidung an, besetzen die Fahrzeuge und fahren zur Einsatzstelle, um einen Brand zu löschen.

So oder so ähnlich kennen es die Kinder unserer Kameraden von zuhause. Da einige dieser Kinder zu unseren Löschzwergen gehören, liegt es nahe, dass sie auch mal erleben wollten, wie das bei den Papas so ist und natürlich sind da auch die anderen Löschzwerge ganz neugierig. Also wurde am 05.05.2018 unser Wunsch wahr und wir durften selbst mal einen Löscheinsatz durchführen.

Als wir von unsere Eltern zum Dienst gebracht wurden, waren wir alle schon ganz aufgeregt und gespannt, ob dieser Dienst wohl genau so spannend werden würde, wie wir uns das schon vorgestellt haben. Zuerst haben wir eine Trockenübung gemacht. Wir haben den LF 20/16 besetzt und Jens hat uns erstmal erklärt, welche Trupps es gibt und zu welchem wir aufgrund unseres Sitzplatzes jetzt gehören. Dann sind wir rausgefahren und durften erst auf Kommando aussteigen - rückwärts selbstverständlich. Jens hat uns dann die Aufgaben der einzelnen Trupps erklärt und wir haben bis zum Verteiler alles einmal aufgebaut. Nachdem wir die Theorie soweit verstanden hatten, sind wir mit Kristin in die Umkleidekabine gegangen und haben unsere Helme gesehen, dann sind wir in den Schulungsraum gegangen. Hier haben wir kurz durchgesprochen, wie die Feuerwehr überhaupt ihr Einsatzsignal erhält:

1. Etwas passiert - ein Brand, ein Verkehrsunfall oder (der Dauerrenner) eine Katze ist auf dem Baum und kommt nicht mehr herunter

2. Jemand wählt den Notruf - 112

3. Der Anrufer "beantwortet" die 5 W-Fragen - falls die Leistelle noch Fragen hat, werden auch diese beantwortet und der Anrufer legt erst auf, wenn alle Frage geklärt sind

4. Die Leitstelle alarmiert die zuständige Feuerwehr - die Sirene geht los

Auch bei uns ging plötzlich die Sirene. Wir sind dann ganz ruhig, aber züzgig in die Umkleidekabine gegangen und haben unsere Helme auf- und dann den LF 20/16 besetzt. Dann sind wir zu unserem Einsatz gefahren. Schon von Weitem konnten wir die Flammen sehen. Am Einsatzort angekommen, sind wir nachdem wir das Kommando erhalten haben, abgesessen. Dann haben wir uns am Fahrzeug aufgestellt und unser Einsatzleiter (und Maschinist) Jens hat uns weitere Anweisungen gegeben. Wir haben dann schnellstmöglich die Löschwasserversorgung hergestellt und den Brand in Rekordzeit gelöscht. Anschließend haben wir alles wieder ordnungsgemäß zurückgebaut, bevor unsere Eltern uns wieder abgeholt haben.

Ein aufregender Dienst war leider viel zu schnell zuende und wir sind gespannt, welche Einsätze in unserer Dienstzeit als Löschzwerge noch auf uns warten.

Unser heutiges Dienstthema war die "Persönliche Schutzausrüstung" von Feuerwehrleuten.

Zur Einleitung haben wir unser bisheriges Wissen rund um Erste Hilfe und Verhalten bei Unfällen oder Bränden in 12 Quizfragen getestet und aufgefrischt. Dann sollten wir uns vorstellen, dass etwas passiert ist und die Feuerwehr zur Hilfe kommt - aber was muss man als Feuerwehrmann oder Feuerwehrfrau überhaupt anziehen, damit man für den Einsatz gut ausgerüstet ist? Kristin hat erzählt, dass sie uns in Jogginghose und Strickjacke helfen würde, weil das total toll aussieht. Wir haben ihr dann gesagt, dass es egal ist, ob man gut aussieht oder nicht - wichtig ist, dass Feuerwehrleute im Einsatz die richtige Schutzkleidung tragen. Also haben wir ihr gesagt, was sie alles anziehen soll. Zuerst Feuerwehrhose und Feuerwehrjacke zum Schutz für den Körper und natürlich mit Reflektorenstreifen, damit sie gut gesehen wird. Dann musste sie natürlich auch die Feuerwehrhandschuhe anziehen, damit sie sich nicht die Hände verletzt. Außerdem gehört der Feuerwehrhelm zur Schutzausrüstung, damit der Kopf gut vor herabfallenden Dingen geschützt ist  und der Nackenschutz am Helm verhindert, dass etwas in den Kragen der Jacke fallen kann. Zum Schluss durften natürlich auch die Feuerwehrsteifel nicht vergessen werden. Die sind wichtig, damit man nicht umknickt. Außerdem haben sie Stahlkappen, damit die Zehen nicht verletzt werden, wenn etwas auf den Fuß fällt. Die Sohle sorgt dafür, dass man sich nicht verletzt, wenn man auf Glasscherben oder andere Dinge tritt. Manche Feuerwehrleute haben auch Atemschutzgeräte, damit sie in brennende Häuser gehen können und den giftigen Rauch nicht einatmen. Aber das dürfen nur Feuerwehrleute mit besonderer Ausbildung. Dann durften wir alle mal einen Hitzeschutzanzug anprobieren - das sah sehr witzig aus - und natürlich durfte jeder einen Helm aufsetzen.

Zum Abschluss haben wir dann noch Bilder angeschaut und mussten sagen, ob man darauf Schutzausrüstung sieht oder nicht. Dabei haben wir herausgefunden, dass die Feuerwehr auch noch andere Schutzausrüstungen, z.B. die Schnittschutzhose und den Kopfschutz für den Umgang mit der Motorkettensäge, hat. Und nicht nur die Feuerwehr trägt Schutzkleidung. Auch die Polizei und Rettungssanitäter haben spezielle Kleidung oder in der Freizeit oder im Sport, gibt es Dinge, die ihren Träger schützen wie z.B. der Fahrradhelm oder Skischuhe.

Wir haben wieder gemerkt, dass wir schon eine ganze Menge wissen und trotzdem bei jedem Dienst noch viel lernen können.

Am 28.10.2017 stand bei der Feuerwehr das alljährliche Herbstfeuer auf dem Plan. Wie auch schon im vergangenen Jahr war auch unsere Kinderfeuer in die Vorbereitungen eingebunden.

Wie üblich haben wir uns um 10.00 Uhr zum Dienstbeginn im Schulungsraum getroffen. Diesmal war schon alles für das große Basteln vorbereitet. Einige Löschzwerge haben von zuhause Kürbisse aus ihrem Garten mitgebracht, denn wir wollten für gruselige Deko zum Herbstfeuer am Abend sorgen. Also haben 9 Löschzwerge, eine große und eine kleine Schwester, zwei Muttis und unsere Betreuer Jessica und Kristin erstmal fleißig etwa 13 Kürbisse ausgehölt. Dann haben wir nach und nach jedem Kürbis eine schaurige Gruselfratze mit scharfen Zähnen und hässlichen Beulen verpasst. Und mit Jessica konnten wir dann auch noch Fledermäuse und Mumien basteln. Wer wollte, durfte seinen Kürbis natürlich auch mit nach Hause nehmen.

Wir hoffen, dass die Gäste am Abend zum Herbstfeuer unsere Gruseldeko genauso toll fanden wie wir. Leider haben wir es verpasst, ein Foto von der Kürbisbande zu machen, aber dazu haben wir ja auch im nächsten Jahr Gelegenheit, denn dann möchten wir wieder Kürbisse schnitzen

Die Sommerferien sind vorbei und so sind die Löschzwerge heute in das zweite Diensthalbjahr 2017 gestartet.

Zur Vorbereitung auf den Orimarsch im September haben wir heute "112 - Sicher dabei" gespielt. In 4 Trupps haben wir unser Wissen rund um das Gerätehaus, Feuerwehrfahrzeuge, Natur, Spiel & Spaß, Straßenverkehr, Wasserförderung und vieles mehr unter Beweis gestellt und erweitert. Dabei haben wir Flammen für richtig beantwortete Fragen gesammelt und der Trupp mit den meisten Flammen hat gewonnen. Ein bisschen eingerostet sind wir nach den langen Ferien - aber jetzt starten wir wieder voll durch und sind gespannt, welche Fragen der Schlaufuchs in den nächsten Spielerunden für uns bereit hält.

Das Spiel haben wir kostenlos von der FUK-Mitte erhalten, wofür wir an dieser Stelle "Danke" sagen.

Zum Abschluss ging es wieder zum Toben auf den Spielplatz.

Zum Sommerabschluss hatten wir heute den letzten und auch aufregendsten Kinderfeuerwehrdienst vor den Sommerferien.

Nachdem wir uns wie gewohnt um 10.00 Uhr am Gerätehaus getroffen haben, sind wir gemeinsam mit dem Fahrrad nach Gallin gefahren. Unsere Radelgruppe bestand aus 17 Personen, weil heute auch einige Muttis, ein Vati, Feuerwehrkids und kleine Geschwister mit waren - eine bunt gemischte Truppe. Unsere Fahrradtour hat uns über den Radweg an der Baustelle in der Schulstraße über die Galliner Straße vorbei an der Elbesiedlung bis zum Fährhäuschen nach Gallin geführt. Als wir dort angekommen sind, waren auch die "großen" Feuerwehrmänner aus Mühlanger und Gallin da und haben einen Übungsdienst durchgeführt. Auch die kleinen Lösch-Elstern (KF der FF Elster), mit denen wir uns verabredet hatten, waren mit ihren Fahrrädern schon da. Zur Erfrischung gab es gleich für alle kühle Getränke und Melone bevor wir zusammen mit den Großen üben wollten...

Wie es das Schicksal so will, wurde aus der gemeinsamen Übung leider nichts, denn plötzlich hörten wir das laute Heulen der galliner Sirene und bei den Feuerwehrmännern fingen die Melder an zu piepen. Ganz schnell haben sie also ihre Geräte wieder auf die Feuerwehrautos gepackt und sind mit Blaulicht und Martinshorn zur Einsatzstelle gebraust. Natürlich sind wir alle schnell zur Seite gegangen, damit sie schnell losfahren konnten. - Was für eine Aufregung.

Auf den Schreck sind wir dann erstmal zwischen die Buhnen an der Elbe gegangen und haben Steine ins Wasser geworfen. Danach haben wir selbst mal geübt, wie die Feuerwehrleute das mit dem Löschen machen. Kai war unser Maschinist. Er hat die Pumpe am Wasser bedient. Wir, die Löschzwerge und die Lösch-Elstern, haben in zwei Gruppen die Strahlrohre bedient und uns gefühlt wie echte Feuerwehrmänner und -frauen. Da so ein Einsatz ja ziemlich anstrengend ist, gab es danach Papageienkuchen und Grillwürstchen - und pünktlich zum Essen waren dann auch die Erwachsenen von ihrem Einsatz zurück. Als die Feuerwehrfahrzeuge angefahren kamen, gab es natürlich Applaus. Da die Fehrzeuge im Löscheinsatz waren, mussten nun die Wassertanks auf den Fahrzeugen neu befüllt werden. Wir durften dabei zuschauen und Jens hat uns erzählt was da grad warum und wie gemacht wird.

Gegen 12.20 Uhr haben wir uns von den Lösch-Elstern verabschiedet und bei den Feuerwehrmännern für den spannenden Dienst bedankt. Dann haben wir die Heimreise angetreten und sind wieder zurück zum Gerätehaus in Mühlanger geradelt.

Jetzt sind wir alle total kaputt, genießen unsere Ferien und sind gespannt, was das zweite Halbjahr an Überraschungen, Abenteuern und neuem Wissen für uns bereit hält.

"Feuerwehrspiele" war das Motto unseres heutigen Dienstes.

In unserem, von der Jugendfeuerwehr selbst gebauten, Löschhaus loderten die Flammen immer wieder lichterloh, sodass wir alle Kräfte an der Kübelspritze und am Strahlrohr mobilisiert haben, um den Brand zu löschen. Passend zum Thema war das Wetter auch total heiß, sodass wir quasi unter nahezu realen Bedingungen arbeiten konnten. Auf Absperrband haben wir heute mal verzichtet - jeder, der im Weg stand wurde einfach nass gespritzt.

Geschicklichkeit haben wir bewiesen, als wir dann noch Ostereier von Kegeln gespritzt oder mit dem D-Schlauch gekegelt haben.

Wenn auch du die Aufgaben eines Feuerwehrmannes auf spielerische Weise kennenlernen möchtest, laden wir dich herzlich ein Mitglied unserer Löschzwerge zu werden.

Das Osterfest steht vor der Tür und somit durften unsere Kleinsten wieder nach Lust und Laune Ostereier bemalen. Nachdem der eine oder andere bereits zuhause fleißig Eier ausgeblasen hat, hatten wir ausreichend Material, an dem sich jeder kreativ austoben konnte. Außerdem gab es Osterbilder zum Ausmalen. Dank Farben und Pinsel konnte dann auch der größte Skeptiker überzeugt werden und hatte Spaß an unserem heutigen Dienst. Nach dem Farbenspektakel hat der Osterhase draußen für jeden eine kleine Überraschung versteckt, die wir auch ganz schnell gefunden haben. Danach konnten wir wieder auf dem Spielplatz toben, bis wir abgeholt wurden. Da durfte dann jeder seine bunten Ostereier in ein Osternest packen und mit nach Hause nehmen.

Auch heute hatten wir wieder tatkräftige Unterstützung. Dankeschön an die kreativen Muttis und Katja von der Jugendfeuerwehr: :)

Mit dem Spiel "Wackelturm" haben wir heute den Dienst begonnen. Jeder musste der Reihe nach vorsichtig einen Stein aus einem Turm ziehen und ihn dann wieder obendrauf legen. Je höher der Turm wurde, desto mehr konnten wir unsere Geschicktlichkeit und ruhige Hände unter Beweis stellen.

Danach haben wir uns dem eigentlichen Thema "Knotenkunde" gewidmet. Dazu hatten wir heute Unterstützung von Flori, einem Betreuer der Jugendfeuerwehr. Wir haben gelernt, dass man Knoten nicht nur braucht, wenn man Menschen oder Tiere mit einem Seil rettet, sondern auch um Dinge zu sichern oder wenn man Lasten mit Seilen bewegen möchte. Zuerst mussten wir alle zeigen, dass wir schon einen normalen Knoten können. Dann hat uns Flori gezeigt, wie der Kreuzknoten geht. Der Reihe nach haben wir jeder den Kreuzknoten einige Male geübt und immer darauf geachtet, welches Seil oben liegt, denn dann ist der Knoten gar nicht so schwer. Als zweiten Knoten haben wir dann noch den Zimmermannsschlag gelernt. Eigentlich ist der auch gar nicht schwer, aber als Flori uns gezeigt hat wie man ihn im Wettkampf ganz schnell macht, haben wir doch gestaunt. Für die Kinderstafette müssen wir noch eine Schleife (am Schuh) und den Mastwurf lernen. Wir hoffen, dass Flori dann wieder dabei ist und uns wie heute alles Schritt für Schritt erklärt. DANKE Flori :)

Und weil so schönes Wetter war, haben wir uns zum Schluss auf dem Spielplatz ausgetobt und die ersten Sonnenstrahlen genossen.

Heute stand für unseren Dienst "Pizza backen & Film schauen" auf dem Dienstplan. Dafür hatten wir beim letzten Mal schon abgestimmt, welchen Film wir sehen möchten und was wir als Belag für die Pizzen brauchen.

Salami, Kochschinken, Käse, Tomaten, Mozarella, Champignons - es war alles da, damit jeder sein Stück Pizza belegen konnte wie er möchte. Als die Pizzen dann im Ofen waren, haben wir uns auf unsere Kinostühle gesetzt und "Könige der Wellen" geschaut. Gott sei Dank war genug Platz und wir konnten alle in der ersten Reihe sitzen. :) Wer wollte, hat nebenbei noch Bilder von Feuerwehrmann Sam ausgemalt. Obwohl es etwas länger gedauert hat als erwartet - wir haben regelmäßig nach den Pizzen geschaut - konnten wir dann noch rechtzeitig unsere eigenen Kreationen verputzen. Pünktlich zum Dienstschluss war dann auch unser Film zuende und die meisten Teller leer. LECKER

Als Warm-Up haben wir unseren heutigen Dienst mit einer Runde Memory von "Feuerwehrmann Sam" begonnen. Nachdem wir mit mehr oder weniger Erfolg diese Spielerunde beendet haben, war uns allen eines klar - manchmal ist es doch gar nicht so schlecht aufzupassen und hinzuschauen.

Danach stand unser Dienst ganz unter dem Motto "Fahrzeug- und Gerätekunde". Wir haben uns in zwei Gruppen aufgeteilt, um uns dann von Jens und Steven den TSF-W erklären zu lassen. Dabei haben wir gelernt, wo die verschiedenen Geräte verlastet sind und wozu man sie benutzt.  So haben wir z.B. die Schnellangriffseinrichtung und die verschiedenen wasserfördernden Armaturen, die Geräte zur Technischen Hilfeleistung und auch spezielle Schutzkleidung kennengelernt. Steven hat uns erklärt, wie das mit dem Löschschaum funktioniert. Wir wissen jetzt, dass es ein Schaummittel gibt, dass durch den Zumischer mit Wasser gemischt und dann zu Schaum wird. Eigentlich ist das wie zu Hause in der Badewanne - ganz einfach ;) Vom umgestürzten Baum über den Brand bis zum Verkehrsunfall kann die Feuerwehr mit unserem TSF-W bei verschiedensten Notsituationen eingesetzt werden. Natürlich durften wir auch alle wieder Probesitzen.

Zum Abschluss haben wir angefangen "Grisu - Der Feuerwehrmann" zu schauen. Leider hat die Zeit nicht ganz gereicht und wir sind schon gespannt, wie es weiter geht.

An dieser Stelle gilt Jens und Steven ein großes Dankeschön für den interessanten Dienst und die vielen Antworten auf unsere unzähligen Fragen. Ihr dürft gerne wiederkommen :)

Bei unserem ersten Dienst im neuen Jahr, war so ziemlich alles neu. Neue Mitglieder, neue Location, neues Material :)

Weil wir uns in 2017 über Zuwachs unserer Zwergentruppe freuen, finden unsere Dienste ab sofort wieder ausschließlich im Gerätehaus unserer Feuerwehr statt - so auch unser Startschuss im Jahr 2017.

Nachdem wir erstmal einige allgemeine Regeln aufgestellt und gleich wieder verdrängt haben, haben wir unser neues Domizil - das Gerätehaus - besichtigt. Danach widmetenwir dem LF20/16 unsere ganze Aufmerksamkeit. Jens hat uns gezeigt, welche Geräte auf dem Fahrzeug verlastet sind und erklärt, wofür man sie benutzt. Obwohl wir schon einiges aus den Diensten der vergangenen Jahre oder auch von unseren Eltern wussten, haben wir dabei noch Neues gelernt. Das Highlight war natürlich das Probesitzen.

Zur Vorbereitung für die nächsten Dienste haben wir dann Deckblätter für unsere Hefter gestaltet. Darin wollen wir zukünftig Arbeitsblätter und andere Infomaterialien sammeln, mir denen wir arbeiten. Zu guter Letzt durfte es natürlich auch nicht fehlen, dass alle Löschzwerge einen Dienstausweis bekommen. Dafür hat und Kristin Vordrucke mitgebracht, in die jeder seinen Namen schreiben durfte und für die wir Fotos gemacht haben. Diese werden dann in einem der nächsten Dienste auf die Ausweise geklebt und anschließend laminiert.

Jetzt können wir also voll ausgestattet mit jeder Menge Neugier ins neue Dienstjahr starten.

Passend zur Adventszeit haben wir heute gelernt, wie man mit Streichhölzern, Feuerzeugen und Kerzen umgeht. Wir haben in einem Arbeitblatt markiert, welche Streichhölzer man benutzen darf und welche nicht. Danach durften wir auch mal versuchen, ein Teelicht anzuzünden. Natürlich wissen wir, dass wir das nur tun dürfen, wenn Erwachsene dabei sind und dabei aufpassen. Marcel hat uns dann noch gezeigt, dass Tannenzweige sehr schnell brennen können und nachdem der "Showbrand" gelöscht war, durften wir alle mal probieren wie der Feuerlöscher funktioniert. Im Rauchdemohaus haben wir dann noch gesehen, wie sich Rauch ausbreitet, wenn es brennt und wir haben gelernt, wie wir uns in solchen Fällen verhalten müssen und dass wir uns auf keinen Fall verstecken dürfen.

Jetzt freuen wir uns auf die Weihnachtszeit und unsere Weihnachtsfeier in zwei Wochen.

Am 05.03.2016 trafen wir uns zum regulären Dienst zusammen mit den Lösch-Elstern im Gerätehaus unserer Feuerwehr. Als Gäste kamen die Kinder der Kinderfeuerwehr Zörnigall zu unserem Dienst. Auf dem Plan stand die Kinderstafette. Da wir diese allerdings nicht so mögen, haben wir einige Teile der Kinderstafette an einzelnen Stationen in abgewandelter Form geübt.

Die erste Station war ein Parcours. Hier mussten wir einen Golfball auf einem Löffel - zuerst über eine Bank steigend und dann im Slalom - balancieren. An der nächsten Station musste ein Golfball durch einen Schlauch gefädelt werden. Beim Schlauchkegeln musste dann jeder zeigen, wie zielgenau er einen D-Schlauch ausrollen - 9 Kegel waren zu treffen - und anschließend wieder aufwickeln kann. Anschließend konnten wir an der Kübelspritze unsere Treffgenauigkeit beim Löschen eines "Hausbrandes" beweisen. Die letzte Station hat Teamarbeit und Geschicklichtkeit gefordert. Wir mussten einen Ball von einer Pylone auf eine andere transportieren. Das war gar nicht so einfach, der Ball lag nämlich auf einem Ring und wir durften nur die Seile berühren, an denen der Ring befestigt war. Nachdem wir alle Stationen erfolgreich absolviert hatten, durften wir noch eine Runde auf dem Spielplatz toben. Zum Abschluss hat dann jeder eine Teilnahmeurkunde bekommen.

Bei der Betreuung der Stationen haben uns neben einigen Kameradinnen und Kameraden der FFn Mühlanger, Zörnigall und Elster (Elbe) auch Jonas, Quentin und William von der JF Mühlanger tatkräftig unterstützt, wofür wir uns recht herzlich bedanken.